Nachdem unsere erste Gedichtwerkstatt online gegangen ist, haben sich noch mehr Gedichteschreiber und -schreiberinnen gefunden, die ihre Werke im BlogHaus präsentieren wollen.

Hier nun eine Auswahl der Gedichte der 6. Klassen, die uns bisher erreicht haben :)! 

 

Ramon Fischer 6c -Tischtennis


Es tobt der Ball,
er springt,
er sinkt,
schneller als der Schall

Er fliegt hin und her,
so schnell es geht,
schneller als der Wind weht,
denn er ist nicht schwer,

Mal geht er daneben, mal trifft er,
mal ist er angedreht,
mal wird er vom Wind verweht,
ja siegen das gefällt einem sehr.

 

Geraldine 6c - Ich träume


Ich träume von einem schattigen Wald
Mit moosgrünen Bäumen, die waren sehr grün.

Ich sehe Kühe, ich sehe Pferde.
Ich sehe große, grüne Berge.
Die Berge sind lang und breit
Ich stehe drauf und sehe weit
Weit in die weite Welt hinaus
Das Gedicht ist jetzt aus.

 

Sarah Hobein 6c - Der leere Raum

Der leere Raum
ohne Baum.
Mit einer Decke
Und ´ner Ecke.

Er ist groß,
halt leer nur bloß.
Mit einer Tür,
ich frag mich nur: „Wofür?“

Hätte dort stehen können ´n Tisch
Mit Tellern und leckerem Fisch.
Und dazu noch etwas Reis,
zum Nachtisch gibt´s dann noch Eis.

So hätte aussehen können der Raum,
vielleicht sogar mit kleinem Baum?
„Der leere Raum“ war ein Gedicht.
Das Nächste ist schon bald in Sicht.

 

Lea Peters 6d - Die fünf Hühnerchen

Ich war mal in dem Dorfe,
da gab es einen Sturm.
Da zankten sich fünf Hühnerchen
Um einen Regenwurm.
Und als kein Wurm mehr war zu sehen,
da sagten alle „PIEP!“
Da hatten die fünf Hühnerchen
Einander wieder lieb.

 

Benedict Rena 6d - Winterzeit

Im Dezember da beginnt,
die Winterzeit und das geschwinnt.
In den Wintertagen,
fällt der Schnee in Lagen.

Um etwas damit zu kauen,
kann man Schnee vom Nachbarn klauen.
Und nun kommt der Weihnachtsmann,
und bringt und die Geschenke dann.

Die Mutter kocht die Weihnachtsgans,
der Tannenbaum schimmert in seinem Glanz.
Drunter lieben die Geschenke,
Mama holt nun die Getränke.

Schon ist alles wieder vorbei,
die Kinder sind traurig allerlei.
Jetzt ja kommt die Sommerzeit,
der Schnee verschwindet weit und breit.

 

Anna und Jona 6c - Jahreszeiten

Im Frühling kommt die Wärme,
viele Vogelschwärme,
die Blumen sprießen
die Bäche fließen.

Der Sommer der ist wohl bekannt,
als warm in Stadt und Land,
am Strand die Wellen,
in den Bergen die Quellen.

Im Herbst werden bunt die Wälder,
Traktoren fahren über die Felder,
der Daum wirft die Blätter ab,
sein Blättervorrat wird knapp.

Im Winter kommt der Schnee,
eingefroren ist der See,
bald kommt der große Tag,
den das Kind gerne mag.

 

Laura Steinler 6c - Endloser Winter

Ein endloser Winter, er will nicht vergehen,
und ich bleibe mitten auf der Eisfläche stehen.
Ich sehe mich um nach links und rechts,
und frage mich: „Höre ich das einen Specht?“

Nein es ist das knackende Feuer,
wann ist es bloß Neujahr?
Noch viele Tage müssen vergehen,
der Zeiger auf der Uhr blieb einfach stehen.

Man sieht die Vorbereitung für den Weihnachtsmarkt,
die Kälte ist eine echte, qualvolle Plag´.
Bald – ja ganz bald – würden wir wieder hier sein,
und kaufen Weihnachtsgeschenke ein.

Dort! Was ist das?
Ein kleines Lichtchen an einem einsamen Ort?
Ich gehe langsam darauf zu,
und sehe eine kleine Elfe im Nu.

Die Elfe reicht mir einen Tee,
als ich ihn trank lag ich auf der Bank am See.
Die Blume blüht, auf dem See ist Schaum,
wie schön es war bloß ein Traum.

 

Ronaj 6c - Herbsttag


Ich saß auf einer Bank
Da kam ein Vögelchen ganz krank.
Also nahm ich es mit nach Hause.
Dort machte es eine Pause.
So süß und klein
Mit einem kleinem Herzelein.
Sein blaues Gefieder war so schön.
Es flog direkt in die Höhen.
Es bekam von mir immer Brei.
Irgendwann lies ich es frei.
Aber es kommt jedes Jahr
Im Frühling wieder.
Und dann trällert es mir
Ein paar Lieder.
Ich habe es auf den Namen Blue getauft.
Und mein Hund freut sich auch
Dass er jetzt jemanden zum
Spielen hat.
Der mit ihm kleine Späße macht.