Bei den Schulsanitätern handelt es sich um circa 30 freiwillige Schüler der Stufen 8 bis Q2, welche nach einem bestandenem Erste-Hilfe-Kurs im Schulalltag bei jeglicher körperlicher Verletzung bereitstehen.
Entstanden ist dies durch die Initiative von Herr Kremser, Sport – und Philosophielehrer, welcher zusammen mit dem Chemie – und Erdkundelehrer Herrn Eberz die AG leitet.
Wie kam es also zu der Gründung der Schulsanitäter? Als Herr Kremser vor 9 Jahren an das SGE gekommen ist, gab es eine kleine Gruppe aus Schülern die auch alle bei der DLRG aktiv waren und von dort geschult in EH-Ausbildung waren. Das war ein Eigenengagement der Schüler gewesen. Als diese nach ihrem Abschluss jedoch die Schule verließen, kam Herr Kremser zu dem Entschluss, einen Schulsanitätsdienst einzuführen und setzte dies also kurzer Hand in Tat um.
Die Schulsanitäter haben einen geregelten Schichtplan durch welchen sie sich abwechseln, jedoch investieren sie sogar ihre Pausen und ihre Freizeit, indem sie bei schulischen Veranstaltungen dabei sind. Doch die Schüler und Schülerinnen haben damit kein Problem.
Enya aus der 9b erzählte uns zum Beispiel, wie wichtig sie es finde, anderen zu helfen: „Ich finde die Sanis sind eine sehr gute und vor allem wichtige AG, damit Schüler die sich verletzt haben Ansprechpartner haben, beziehungsweise Leute zu denen sie kommen können, die auch immer Zeit haben und je nachdem auch in den Unterrichtsstunden bei einem bleiben können. Außerdem können engagierte Schüler-/innen sich weiterbilden und neue Sachen lernen. Ein Hauptgrund, warum ich bei den Sanis bin ist der, dass ich es wichtig finde anderen zu helfen und ich möchte wissen was zu tun ist um Verletzungen vorerst zu versorgen.“.
Jemand weiteres aus der 9 teilte uns mit, dass sie bei den Sanitätern sei, weil sie es wichtig findet, dass es an der Schule welche gibt, die sich um einen kümmern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Außerdem freut sie sich, einen Teil dieser Verantwortung tragen zu können. Sie sagt ebenfalls, dass die Atmosphäre bei den Sanitätern immer sehr gut ist und sie generell sehr stolz darauf ist, dabei zu sein.
Wir alle sind den Sanitätern sehr dankbar und hoffen, dass sie weiterhin so viel Freude an ihrer Arbeit haben.